Gerhard Reisch, ein Maler und Dichter, hat sich zeitlebens übend mit dem anthroposophischen Entwicklungsweg auseinandergesetzt. Aus diesem Streben ergaben sich ihm Möglichkeiten, mit künstlerischen Mitteln bildnerisch und sprachlich Inhalte der Forschungen Rudolf Steiners selbständig zur Darstellung zu bringen. In einem Gespräch mit Johannes Bierende im Jahr 1968 erklärte Gerhard Reisch, dass diese Bilder eine Art «Tagebuchnotizen» seiner übersinnlichen Forschungsergebnisse seien (Anton Kimpfler, 1968, Naturwesen, Menschenseele und Weltgeistigkeit, S. 40). Die Bild- und Spruchworte Gerhard Reischs können für den eigenen Schulungsweg eine Anregung sein. In der Begleitung und Beratung von Menschen am Lebensende und über den Tod hinaus können Bilder sowie das Totenbuch von Gerhard Reisch, publiziert im Jahr 2005, zum Nachdenken anregen.

Die Methode der Bildbetrachtung mit den Bildern von Gerhard Reisch eignet sich in der Weiterbildung zur Begleitung von Menschen am Lebensende zur Verarbeitung von Themen und auf der Suche nach den eigenen Erkenntnissen.

Heft von Franz Ackermann erhältlich in drei Sprachen:

An der Schwelle – Der Weg zum Licht: Einführung in Spruchworte und Bilder aus „Ein Totenbuch“ von Gerhard Reisch

Sur le seuil – Le chemin vers la lumière: Introduction aux tableaux et aux poèmes méditatifs, «Un Livre des Morts» de Gerhard Reisch

Alla soglia – la via verso la luce: Introduzione ai testi poetici ed alle immagini Un libro sulla morte, di Gerhard Reisch