Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur Ein Fachzweig der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz Die Geschichte des Fachzweiges
Geschichte aus Zeitschrift “Gegenwart” Geschichte aus Zeitschrift “Gegenwart”
10 Jahre Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur
Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur als Fachzweig (Gruppe auf sachlichem Feld) der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft fand am 19. Mai 2007 in Haus Martin, Dornach, in Anwesenheit von rund sechzig Menschen, u.a. Virginia Sease vom Vorstand am Goetheanum, WaltherGiezendanner, Vertreter der Christengemeinschaft in der Schweiz, statt. Zuvor bestand eine Arbeitsgruppe aus Vertretern Anthroposophischer Zweige und Priestern der Christengemeinschaft. Diese traf sich zweimal jährlich und beschäftigte sich ursprünglich mit Bestattungsfragen, später mit verschiedenen Themen der Sterbekultur. Von den ursprünglichen Visionen haben sich im Laufe der Zeit vor allem die örtlichen Gruppen, die Regionaltreffen, die alle zwei Jahre durchgeführten Tagungen an verschiedenen Orten in der Schweiz und die Zusammenarbeit mit dem FondsGoetheanum bewährt. Unter den Veranstaltungen sei der Weiterbildungskurs Sterbebegleitung mit 9 ganztätigen Modulen besonders hervorgehoben. Weitere Tätigkeitsfelder und Aufgaben sind angedacht, Initiativen von Mitgliedern erhofft. Die Webseite www.sterben.ch mit ihrem Trägerverein Forum für Sterbekultur fand unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft ein zuhause. Die Mitgliedschaft wuchs stetig. Die Aufnahme des 110. Mitglieds ist in Sichtweite. Die meisten Mitglieder leben in der Schweiz. Doch zählen zu den Mitgliedern auch Freunde in anderen Ländern bis nach Chile. Parallel zum Mitgliederwachstum bildete sich ein grosser Freundes- und Interessentenkreis.
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